Die Mengener kamen mit einer Mannschaft an den See, die im Schnitt 160 DWZ- Punkte mehr aufwies als das Häfler Team. Hinzu kam dass man bei der einheimischen Mannschaft aus Personalmangel das erste Brett frei lassen musste, so dass man gleich mit einem Punkt Rückstand in die Begegnung ging.  Die meisten Partien wurden von den Mengenern dominiert und trotz guter Gegenwehr der Häfler Kontrahenten (Kiefer, Böckler, Dathem, Oberle) auch gewonnen. Postitiv hervorzuheben aus Häfler Sicht ist der Kampfeswille und Ideenreichtum von Helmut Strehlau (Brett 2), der seinen um fast 300 DWZ- Punkte stärkeren Gegner Volker Baur in einem atemberaubenden Match besiegte. Nicht weniger als sieben Damen erschienen auf dem Brett, d.h. dass neben den ursprünglichen zwei Damen fünf mal Bauern in Damen umgewandelt und wieder abgetaucht wurden, bis der Häfler schließlich mit der siebenten Dame das Spiel für sich entschied. Novo Panic und Thomas Schechinger sorgten mit Remispartien dafür, dass die Niederlage in träglichen Grenzen blieb.

Hier die Einzelergebnisse:  FNII – Mengen

Brett 1     Ahlfänger – F. Baur   0:1 kl

Brett 2    Strehlau – V. Baur      1:0

Brett 3    Kiefer – Härle               0:1

Brett 4   Böckler – Wiebusch   0:1

Brett 5   Panic – Fasshauer     0,5

Brett 6   Schechinger – Wernard 0,5

Brett 7   Dathem – Rothmund      0:1

Brett 8   Oberle – Meger               0:1